Beratungsfirma Ernst & Young muss 100 Millionen US-Dollar Strafe zahlen
Geld rollt aus der EY-Kasse. 100 Millionen Dollar Strafe verhängt die US-Börsenaufsicht gegen Ernst & Young. Es ist eine Rekordstrafe gegen ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen.
Was ist passiert?
Die Strafe ist wegen Täuschung bei staatlichen Prüfungen von Mitarbeitenden verhängt worden. Nach Angaben der US-Börsenaufsicht hatten EY-Beschäftigte über Jahre lang bei Lizenz-Examen und Kursen geschummelt und die anstehenden Ermittlungen behindert. SEC-Direktor Gurbir S. Grewal meint dazu: „ungeheuerlich“. Gerade so eine angesehene Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsfirma sollte die Moral haben, jegliche Täuschungen strikt zu vermeiden.
Die Fehler wurden eingeräumt und die Rekordstrafe von EY akzeptiert. Jetzt wird das Unternehmen noch stärker geprüft und die SEC schickt zwei Aufpasser.