Apples Geldstrafe aus 2020 in Höhe von 1,1 Milliarden Euro auf ein Drittel reduziert

Es rollt doch nicht so viel aus Apples Kasse wie vor zweieinhalb Jahren erwartet. Der Tech-Konzern wurde in Frankreich zu einer Rekordstrafe in Höhe von 1,1 Milliarden Euro verdonnert. Jetzt sind es nur 371,6 Millionen Euro.

Warum rollt nicht so viel Geld aus der Apple-Kasse?

Apple will eigentlich gar nichts zahlen. Nach der Berufung Apples hat das Gericht in Paris die Forderung der französichen Wettbewerbsbehörde gegen den US-Riesen Apple auf 371,6 Millionen Euro gesenkt. Es heißt, dass nur zwei der drei Verstöße geahndet werden. Der Vorwurf  Apple habe unabhängige Einzelhändler unter Druck gesetzt, damit mehr Apple-Produkte verkauft werden, ist somit nicht in allen Belangen korrekt.

Der Fall liegt allgemein schon 10 Jahre zurück, da ein Apple-Exklusivhändler die Geschäftspraktiken angemahnt hat. Apple wird auch gegen die reduzierte Strafe Berufung einlegen. Es ist also nicht vorbei. Mal abwarten, wie viel Geld am Ende aus der Apple Kasse rollt.

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